Volumenstabil

Brandschutzmörtel
Holzrahmenbau

BRANDSCHUTZMÖRTEL HOLZRAHMENBAU

Legende
  1. 1
    Fertigteil/Holzständerwand
  2. 2
    HBT Brandschutzmörtel M3
  3. 3
    Betonbauteil/Bodenplatte/Decke
  4. 4
    Feuchtigkeitssperre
Holzrahmenbau
Im Holzrahmenbau spielt der HBT Brandschutzmörtel M3 eine entscheidende Rolle bei der Verfugung der Lagefugen zwischen Betonbauteilen und Holzständerwänden. Dieser speziell entwickelte Mörtel ist darauf ausgerichtet, einen effektiven Brandschutz in der Konstruktion zu gewährleisten. Er besteht aus einer werkseitig gemischten mineralischen Trockenmischung, die auf Basis getrockneter Sande und mineralischer Bindemittel hergestellt wird.

Mit dem HBT Brandschutzmörtel M3 können nicht nur Öffnungen in Decken und Wänden im Holzrahmenbau brandschutztechnisch abgedichtet werden, sondern er eignet sich auch als Schottmörtel für Brandschutzklappen in Massiv- und Leichtbauwänden sowie als Zargenvergussmörtel, Schlitzmörtel, Ankertaschenmörtel und Lagefugenmörtel für Holz- und Massivbauteile.

Ein herausragender Vorteil dieses Mörtels liegt in seiner einfachen Handhabung. Sobald der Mörtel in die Bauteilöffnungen eingebracht wurde, kann die Oberfläche sofort bearbeitet werden, ohne dass weitere Nacharbeiten erforderlich sind. Der Mörtel behält sein Volumen stabil bei und weist keinerlei Setzungen, Schwindungen oder Risse auf.

Besonders beeindruckend ist die hohe Haftfähigkeit und Standfestigkeit des HBT Brandschutzmörtels M3, die bei beeindruckenden 14,73 N / mm² liegen. Dadurch wird eine zuverlässige Verbindung gewährleistet und ein effektiver Brandschutz für die gesamte Konstruktion geboten.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die oben genannten Informationen allgemeiner Natur sind und spezifische Anweisungen des Herstellers vor der Anwendung des HBT Brandschutzmörtels M3 sorgfältig gelesen und befolgt werden sollten. Nur so können die besten Ergebnisse erzielt werden, die sowohl die Effektivität des Brandschutzes als auch die Sicherheit der Konstruktion gewährleisten.

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Legende
  1. 1
    Fertigteil / Holzständerwand
  2. 2
    HBT Brandschutzmörtel M3
  3. 3
    Betonbauteil / Bodenplatte / Decke
  4. 4
    Feuchtigkeitssperre

Lagefugenverfüllung im Holzrahmenbau

DETAIL 1: Lagefugenverfüllung im Holzrahmenbau

Lagefugenverfüllung im Holzrahmenbau

DETAIL 2: Lagefugenverfüllung im Holzrahmenbau

MÖRTELVERFÜLLUNG
Vor der Verfüllung der Lagefugen im Holzrahmenbau sollten einige wichtige Schritte durchgeführt werden, um eine effektive und sichere Brandschutzlösung zu gewährleisten. Beginnen Sie damit, die Holzständerwände sorgfältig auf einen festen Sitz zu überprüfen und eventuelle lose Teile zu entfernen. Dies gewährleistet eine stabile Basis für die weitere Arbeit. Falls erforderlich, sollte unterhalb der Fertigteile eine horizontale Feuchtigkeitssperre angebracht werden, um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Konstruktion zu verhindern.

Ein weiterer wichtiger Schritt besteht darin, den Bereich der Wandlage gründlich zu reinigen. Entfernen Sie Schmutz, Staub und andere Verunreinigungen von der Betonbodenplatte oder Betondecke, um eine gute Haftung des Brandschutzmörtels zu gewährleisten. Beachten Sie dabei, dass eine Voranfeuchtung der Betonfertigteile nicht erforderlich ist.

Nun können Sie den Schlitz mit HBT Brandschutzmörtel M3 verfüllen. Dieser spezielle Mörtel wurde entwickelt, um Öffnungen in Decken und Wänden brandschutztechnisch abzudichten. Bei der Zubereitung des Mörtels ist es wichtig, ausschließlich reines Wasser zu verwenden und den Mörtel gründlich zu mischen, bis er eine "sahnige" Konsistenz erreicht hat. Dadurch wird eine optimale Verarbeitbarkeit und Haftfähigkeit des Mörtels gewährleistet.

Für die Verfüllung der Lagefugen empfehlen sich die HBT Mörtelpumpen MP100/MP200 mit Flach- oder Schlauchdüse. Diese ermöglichen eine präzise und effiziente Verteilung des Mörtels in den Fugen. Bei größeren Baustellen kann die maschinelle Vermörtelung mit der HBT Mischpumpe S5/P12 wirtschaftlicher sein.

Der HBT Brandschutzmörtel M3 zeichnet sich durch seine hohe Haftfähigkeit und Standfestigkeit aus, mit einer Druckfestigkeit von 14,73 N/mm². Dadurch wird eine zuverlässige Verbindung und ein effektiver Brandschutz gewährleistet. Zudem ist der Mörtel frei von Schwund- oder Setzungsrisse, sofern er korrekt aufbereitet und angewendet wird.

Während des Trocknungs- und Aushärtungsprozesses des Mörtels treten keine unerwünschten Schwund- oder Setzungsrisse auf. Die vollständige Aushärtung des Schlitzmörtels erfolgt nach etwa 28 Tagen. Während dieser Zeit ist es wichtig, den Mörtel vor Frost und zu schneller Austrocknung durch direkte Sonneneinstrahlung zu schützen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Beachten Sie bitte, dass die Verfüllung der Lagefugen nicht durchgeführt werden sollte, wenn die Bauteil- und Umgebungstemperaturen unter 5°C oder über 30°C liegen. Es ist ratsam, die spezifischen Anweisungen des Herstellers für die Anwendung des HBT Brandschutzmörtels M3 zu lesen und zu befolgen, um beste Ergebnisse zu erzielen und die Sicherheit der Konstruktion zu gewährleisten.

Weitere Informationen über Putzmeister Mischpumpen finden Sie auf der Putzmeister-Webseite

HBT Brandschutzmörtel M3
Der HBT Brandschutzmörtel M3 ist ein hochwertiger mineralischer Trockenmörtel, der speziell für den brandschutztechnischen Verschluss von Öffnungen in Decken und Wänden entwickelt wurde. Mit seinen herausragenden Eigenschaften bietet er eine zuverlässige Lösung für verschiedene Anwendungsbereiche wie Schottmörtel für Rohre und Brandschutzklappen.

Der HBT Brandschutzmörtel M3 zeichnet sich durch seine Ergiebigkeit und Beständigkeit aus. Er schwindet und reißt nicht und bildet eine starke Verbindung mit den zu verschließenden Massivbauteilen. Darüber hinaus eignet er sich auch als Zargenvergussmörtel, Vergussmörtel, Schlitzmörtel, Ankertaschenmörtel und Lagefugenmörtel für Holz- und Massivbauteile.
Ein weiterer Vorteil des HBT Brandschutzmörtels M3 ist seine ausgezeichnete Förderbarkeit mit Schneckenpumpen, wodurch eine effiziente Verarbeitung gewährleistet wird. Der Mörtel entspricht den Anforderungen der DIN EN 998-1 und gehört zur Mörtelklasse CS IV.

Erhältlich ist der HBT Brandschutzmörtel M3 in Paletten mit einer Gesamtmasse von 1,05 Tonnen, entweder als Palette mit 42 Säcken oder als Palette mit 36 Säcken. Jeder Sack hat ein Gewicht von 25 kg.

Vertrauen Sie auf den HBT Brandschutzmörtel M3, um Ihre Brandschutzanforderungen effektiv und zuverlässig zu erfüllen.
Technische Daten
ArtikelHBT Brandschutzmörtel M3
NormDIN EN 998-1 und DIN EN 998-2
BrandverhaltenKlasse A1 nach DIN EN 13501-1
MörtelklasseCS IV und M 10
Schüttdichteca. 1281,4  kg/m³
Druckfestigkeit14,73 N/mm²
Biegezugfestigkeit4,78 N/mm²
PH-Wert11-13,5
Dampfdif.- Widerstandµ ~ 12
Verpackung

Papiersack - Zweilagig mit Folienzwischenlage

Sackinhalt25 kg
Paletteninhalt42 Sack, 1,05 to
Lagerungtrocken auf Palette, oder Lattenrost
Lagerzeitmindestens 9 Monate
Anmachwasserca. 6 Liter
Ergiebigkeit in Literca. 18 Liter
Ergiebigkeit in Flächeca. 1,2 m² bei 15 mm Schichtdicke
MörtelbereitungSackinhalt in ca. 6 Liter sauberes Wasser einstreuen und mittels Quirl, Freifall- oder Zwangsmischer anmischen. Er kann auch mit Mischpumpen aufbereitet und gepumpt werden. Wir empfehlen dafür die PUTZMEISTER Mischpumpen MP 12 oder MP 25. Die Putzoberflächen können gefilzt und geglättet werden. Unter 5° C Luft- und Bauteiltemperatur keine Verarbeitung.
SicherheitshinweisMörtel reagiert mit Feuchtigkeit stark alkalisch, Berührung mit Augen und Schleimhäuten vermeiden. Einzelheiten sind dem Sicherheitsdatenblatt zu entnehmen.

Weitere Anwendungen für HBT Brandschutzmörtel M3

Mörtelanwendung Holzrahmenbau


Systemkomponenten

HBT Brandschutzmörtel M3 - Artikelnummer: 2000003-2 - Verpackung: 25 kg Sack - Verpackungseinheit: 42 Sack Palette

HBT Brandschutzmörtel M3

Artikelnummer: 2000003-2
Verpackung: 25 kg Sack
Verpackungseinheit: VE 42 Sack Palette


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Sonderanwendungen

Themenkatalog

HBT Brandschutzmörtel M3

Klassifizierungsbericht nach EN 13501
MPA DD Nr. 06-6-4014/2

HBT Brandschutzmörtel M3

Technisches Merkblatt

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